Meine Seminare finden in meiner Wohnküche statt. Hier ist Platz für bis zu fünf Seminarteilnehmer. Klein aber fein. So kann ich in intimer Atmosphäre individuell auf Fragen und Wünsche eingehen. Meine Seminare sind neben vielen Informationen vor allem praktisch ausgelegt.
Seminarthemen Brotbackseminare, hauptsächlich der Umgang mit natürlichen Sauerteigkulturen und vollwertigen Getreiden.
Lebensmittelkunde, Warenkunde, richtiger Umgang und die Zubereitung von Lebensmitteln. Das ist besonders für Menschen mit Unverträglichkeiten interessant. Selbstverständlich gehe ich dann auf die individuellen Bedürfnisse ein.
Kostumstellung nach Krankheit und/oder Eingriffen im Verdauungstrakt.

Die Kosten für ein Seminar:
Grundgebühr 75 Euro
Zulage je Person 15 Euro

(Beispiel: bei einer Person 90 Euro, bei fünf Personen 150 Euro gesamt)
Ich rechne nicht mit den Krankenkassen ab.

Seminare bei Ihnen vor Ort biete ich individuell und nach Absprache an.

Ernährungsberatung bedeutet bei mir praktisches Arbeiten mit Lebensmitteln.

Individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Sie profitieren von meinem umfassenden Wissen rund um Lebensmittel und die jeweilige Wirkweise auf den Körper.
Kalorien- oder Nährwertberechnungen, theoretische Kostempfehlungen etc. werden Sie bei mir nicht finden.

Ich berechne 59 Euro je Stunde zzgl. Lebensmittelumlage.

Bitte beachten Sie, dass ich NICHT mit den Krankenkassen abrechne.

Besuchen Sie mich doch einfach mal auf einem meiner Vorträge oder kommen Sie zu usneren Veranstaltungen. Dabei achten Wir darauf das unsere Events nicht zu trockenen Vorträgen werden. Im Gegenteil, bei uns ist mitmachen angeseagt. Ich würde mich freuen, Sie bei dem nächsten Vortrag oder Event begrüßen zu dürfen.

Vortragsthemen

Brotgeschichte ist auch Menschheitsgeschichte. Die Geschichte unserer westlichen Kultur anhand der Entwicklung des Brotes erzählt. Beginnend bei den ägyptischen Hochkulturen bis hin zu Griechenland und Rom. Mit der Christianisierung kam der Weizen über die Alpen und mit den Hugenotten der Sauerteig nach Preußen. Die modernen Entwicklungen der Landwirtschaft und Mühltechnik des 19. und 20. Jahrhunderts werden vorgestellt. Ein Blick auf unsere heutige „Brotkultur“ rundet den unterhaltsamen Ausflug in unsere Brotgeschichte ab.

Zu dem Vortrag kann auch eine Verkostung verschiedener Brotspezialitäten der Epochen gebucht werden.

Deutsches Schwarzbrot, alles nur gefärbt? Warum ist Schwarzbrot ein typisch deutsches Brot? Wie kam es dazu, und warum galt es über viele Jahrhunderte als das gesunde Brot? Wieso ist Schwarzbrot eigentlich schwarz? Bei diesem Vortrag erfahren Sie alles über diese meist leckere Delikatesse und ihre Auswüchse. Unterhaltsam und kompetent erzählt.

Zu diesem Vortrag kann auch eine Verkostung verschiedener Schwarzbrotspezialitäten gebucht werden.

Was ist mit unserem Weizen los? Immer öfter hört man von Weizenunverträglichkeit, Weizensensitivität oder sogar von Weizenallergien. Reißerische Buchtitel machen regelrecht Angst, noch Weizenprodukte zu verzehren. Die Unsicherheit ist nicht nur bei vermeintlich Betroffenen groß. Dieser Vortrag erzählt von der Herkunft des Weizens und seiner Entwicklung bis heute. Stellt die Vielzahl von Getreidesorten, die unter den Oberbegriff „Weizen“ fallen, vor. Beleuchtet die Verarbeitungsprozesse vom Getreide, über das Mehl bis hin zum Brot. Intensiv wird auf die Aminosäurengruppe Gluten eingegangen. Der Vortrag arbeitet fachlich kompetent und ernsthaft dieses komplexe Thema auf.

Zu diesem Vortrag kann eine Verkostung verschiedener Brotspezialitäten aus Weizengetreiden gebucht werden.



Die Vorträge dauern jeweils etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde. Anschließend ist noch eine halbe Stunde als Möglichkeit für Fragen vorgesehen.

Das Honorar beträgt pro Vortrag 100 Euro (zzgl. Fahrtkosten).

Falls eine Brotverkostung gewünscht wird, kommt noch eine Lebensmittelumlage (je nach Aufwand und Teilnehmerzahl) hinzu.

Wichtig ist für mich die Qualität eines Lebensmittels, unabhängig von der Anbaumethode oder Verbandszugehörigkeit

Bei der Zubereitung steht immer die bestmögliche Ausschöpfung der Inhaltsstoffe eines Lebensmittels im Vordergrund

In der öffentlichen Wahrnehmung sollte die Werbung für Lebensmittel komplett verboten werden (ähnlich wie bei Zigaretten und Alkohol). Lediglich die direkte Selbstvermarktung bleibt zugelassen.

Eine generelle „gesunde Ernährung“ gibt es in meinen Augen nicht. Jeder Mensch ist in seinen Bedürfnissen, in seinem Stoffwechsel völlig individuell aufgestellt.

Essens- oder Ernährungsregeln bringen (nachweislich) wenig. Überhaupt wird das Essen komplett in unserer Gesellschaft, auch aus sogenannten Expertenkreisen, falsch bewertet. Die Ernährung definiert sich übers Jahr, hier gehören Tage der Völlerei und des Schlemmens genauso dazu, wie Tage des Fastens und des Zurückhaltung beim Essen.

Das natürliche Hungergefühl schulen. Weg von denn festen Essenterminen (Frühstück, Mittag, Abendbrot), deutlich mehr darauf achten, ob man überhaupt Hunger hat.

Der Verdauungstrakt ist intelligent! Darauf sollte mehr Rücksicht genommen werden. Förderung einer gesunden und aktiven Mikrobiologie sollte im Vordergrund jeder gesundheitlichen Prävention stehen.

Sensorik bei Lebensmitteln und im Weiteren bei Speisen und Getränken muss deutlich stärker geschult werden. Hauswirtschaftsunterricht (und seine „modernen“ Ableitungen) an den Schulen gehört dringend reformiert!